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Aufbau der Exonymsammlung

Die vorliegende Exonymsammlung ist alphabetisch aufgebaut, und zwar nach der offiziellen Schreibweise der Toponyme. Für jedes Toponym ist ein separates Dokument verfügbar. Der Inhalt und der Aufbau dieser Einzeldokumente ist jeweils immer derselbe:

Die offiziellen Bezeichnungen (Endonyme) der Toponyme werden fett gedruckt. Welche Bezeichnungen offiziellen Charakter haben, beantworten primär die aktuellen Karten­werke von Swisstopo im Massstab 1:25'000. Ist das Toponym dort nicht eingetragen, werden andere aktuell und amtlich erscheinende Quellen als Grundlage genommen, namentlich elektronisch gespeicherte Kartenwerke, die von offiziellen Stellen, wie etwa den kantonalen Vermessungs­ämtern, zugänglich gemacht werden. Historische Schreibvarianten in der offiziellen Landessprache werden in einer Fussnote angegeben. Mit Artikeln oder Präpositionen zusammengesetzte Toponyme (z.B. "La Forclaz", "Im Fang") sind nach dem Worthauptbestandteil eingeordnet (also "Forclaz, La" bzw. "Fang, Im"). Offiziell mehrsprachige Toponyme (z.B. "Biel / Bienne") werden unter beiden Varianten aufgeführt. Toponyme, welche den Namen eines Heiligen tragen (z.B. "St.Peter"), sind unter dem Buchstaben S ganz am Anfang zu finden. Innerhalb dieser Gruppe wird nach dem Worthaupt­bestandteil alphabetisch gegliedert ("Sogn Andriu" vor "Sainte-Croix").

Die Exonyme, also die Toponyme in einer anderen als der ortsüblichen Sprache, sind mager gedruckt. Im Vordergrund stehen die Exonyme in den anderen Landessprachen (abgekürzt: dt, frz, ital, rom). Bezeichnungen in weiteren Sprachen sind zum Teil ebenfalls enthalten, so zum Beispiel in Englisch (abgekürzt: engl), ausnahmsweise auch in Latein (abgekürzt: lat), zudem in Mundart (abgekürzt: mdl). Wenn mehrere Exonymvarianten in einer bestimmten Sprache bestehen, so werden im Text nur jene aufgeführt, deren Verwendung nach dem Jahr 1800 belegt ist. Ältere Exonym-Formen, namentlich aus alten Landkarten oder historischen Urkunden, werden nur in Fussnoten erfasst.
 
Jede Angabe von Toponymen ist mit den entsprechenden Fundstellen belegt. Bei den offiziellen Schreibweisen (Endonymen) handelt es sich dabei um die Lokalisierung in der Landeskarte im Maßstab 1:25'000 oder in einem digitalen Kartenwerk; bei den nicht-offiziellen Bezeichnungen ist der entsprechende Fundort (Quelle) angegeben. Die Fussnoten enthalten dabei die an den APA-Zitier­standard angelehnte Kurzverweisung auf die Quelle, während das Quellenverzeichnis die Quellen – wiederum in Anlehnung an den APA-Zitierstandard – detailliert und nachvollziehbar wiedergibt. Das Quellenverzeichnis ist in die vier Bereiche "Bücher", "Karten und Veduten", "Internet­quellen" sowie "Auskunftspersonen" gegliedert. Bei dieser Gelegenheit ist darauf hinzuweisen, dass auch Bücher und Quellen zweifelhafter Art (zum Beispiel chauvinistischen oder irredentistischen Charakters wie das Werk von Garobbio) konsultiert und eingearbeitet wurden; Exonyme sind auch immer wieder für unlautere Zwecke miss­braucht worden. Die Fussnotenbelege enthalten in der Regel auch Hinweise darauf, ob das zitierte Exonym in der Quelle für sich alleine steht oder in Kombination mit einer anderssprachigen Entsprechung.